Beim lebendigen Adventskalender steht die Begegnung von Nachbarn und Freunden im Mittelpunkt. Auch der Gallus Garten und das Griesheimer Bahnhofsgärtchen öffneten ihre Türen und feierten mit Keksen und Punsch Saisonabschluss.
Einen schönen Ausgleich zum Stress und kommerziellen Trubel der Vorweihnachtszeit bildet die Tradition des lebendigen Adventskalenders, die in immer mehr Frankfurter Stadtteilen gepflegt wird. Die Idee: An jedem Tag öffnet ein anderer Nachbar sein Fenster oder seine Tür und lädt zum zwanglosen Beisammensein ein. Gastgeber sind Privatleute oder Akteure aus dem Stadtteil wie Kirchen, Vereine oder eben Gemeinschaftsgärten.
Lieder, Kekse und ein Wunschbaum für den Garten
Im Gallus Garten wurden die kleinen und großen Besucher mit Kerzenschein, Punsch und selbstgebackenen Keksen begrüßt. Auch die tierischen Anwohner durften sich freuen: In der letzten Gartenpraxis des Jahres hatten die Gartenmitglieder zahlreiche Futterhilfen gebastelt, die nun einen hölzernen Weihnachtsbaum für Tiere schmücken. Auch im Griesheimer Bahnhofsgärtchen erwartete die Besucher des lebendigen Adventskalenders ein spezieller Baum. Das Griesheimer Quartiersmanagement, das das Gartenprojekt am S-Bahnhof betreut, sucht nach Stadtteilbewohnern und Initiativen, die sich in der kommenden Saison im Garten einbringen und das Gemeinschaftsprojekt aktiv mitgestalten möchten. Am hölzernen Wunschbaum konnten Vorschläge für die kommende Gartensaison gemacht werden. Bei Kinderpunsch und heißem Apfelwein wurde das Jahr 2019 gemütlich verabschiedet. Wir freuen uns mit allen Gemeinschaftsgärtnerinnen und -gärtnern auf neue spannende Geschichten in 2020!
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