Rund ums Beet

Aussaaterde erleichtert die Anzucht von Setzlingen

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um von verschiedenen Gemüsesorten und einjährigen Blumen Setzlinge vorzuziehen. Damit sich bis zum Mai schöne kräftige Pflanzen entwickeln, empfiehlt es sich, spezielle Aussaaterde zu verwenden.

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Aussaaterde animiert die Keimlinge, kräftige Wurzeln zu entwickeln, und schützt vor der Übertragung von Krankheitserregern.

Welche Pflanzen ab Mitte März vorgezogen werden können, haben wir euch hier bereits vorgestellt. Heute soll es um den richtigen Nährboden für die Anzucht von Setzlingen gehen. Es empfiehlt sich tatsächlich, in spezielle Aussaaterde zu investieren. Diese ist weniger nährstoffreich als normale Blumenerde. So sind die Keimlinge gezwungen, auf der Suche nach Nährstoffen kräftige Wurzeln auszubilden. Die fertige Aussaaterde hat zudem den Vorteil, dass sie durch Hitze sterilisiert wird, um die Weitergabe von Krankheitserregern an die neue Pflanzengeneration zu verhindern.

Von der Anzuchterde in Pflanzerde umtopfen

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Wenn die Keimlinge eine gewisse Größe erreicht haben, benötigen sie einen größeren Topf und nährstoffreichere Erde – Zeit zum Umtopfen in Pflanzerde.

Umgetopft werden die Setzlinge nach drei bis vier Wochen, wenn sie eine Größe von gut zehn bis fünfzehn Zentimetern erreicht und sich die ersten „echten“ Blattpaare nach den Keimblättern entwickelt haben. Jeder Setzling erhält dann ein Töpfchen für sich. Dazu setzt man den Wurzelballen mitsamt der Anzuchterde ein und füllt rundherum mit nährstoffreicherer Pflanzerde auf. Auf diese Weise können die Pflanzen noch einmal je nach Sorte und Keimungszeitpunkt drei bis vier Wochen wachsen bevor sie ihren Platz im Freiland oder dem endgültigen Pflanzgefäß erhalten.

Ob Aussaaterde oder Pflanzerde: Wer den Raubbau an Mooren nicht unterstützen möchte, sollte auf torffreie Produkte achten.

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