Dass eine Stadt wie Frankfurt mit ihren Grünflächen und Gärten durchaus als Lebensraum für Wild- und Honigbienen taugt, bezeugen diverse Bienenprojekte wie das der Künstlergruppe Finger auf dem Dach des Museums für Moderne Kunst oder die Bienenvölker auf der Dachterrasse der KfW-Bank. Dennoch haben es die kleinen Nützlinge schwer – wenige Leuchtturmprojekte, wie die genannten, können nicht den deutschlandweiten Rückgang unter den Berufsimkern ausgleichen. Wildbienen finden im ‚aufgeräumten’ Stadtbild kaum Nistmöglichkeiten. Und Honigbienen leiden unter den Einflüssen von Pestiziden und Monokulturen, die sie anfällig für Krankheiten und Parasitenbefall machen. Mit dem Projekt „Frankfurt summt!“ will die Stiftung ‚Mensch & Umwelt’ für die Bedrohung des Lebensraums der Honigbienen und ihrer wilden Verwandten sensibilisieren. Auf ihrer besuchenswerten Seite geben die Initiatoren Dr. Corinna Hölzer und Cornelis F. Hemmer Anregungen, wie wirklich jeder Balkon- und Gartenbesitzer etwas zur Verbesserung der Lebensgrundlage von Bienen beitragen kann. Wir sind dabei!
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