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Handeln und Bandeln beim zweiten Frankfurter Wandeltag

Wie kann man den Wandel hin zu einer zukunftsfähigen und nachhaltigeren Gesellschaft aktiv mitgestalten? Antworten auf diese Frage gab es beim 2. Frankfurter Wandeltag, der am Sonntag am Niederräder Ufer stattfand. Auf der Veranstaltung, zu der Transition Town Frankfurt und das Blaue Haus e.V. eingeladen hatten, präsentierten mehr als ein Dutzend Initiativen ihre Ideen für eine nachhaltige Zukunft und luden zum Mitmachen ein. Bei der ersten Veranstaltung im vergangenen Jahr konnten wir nicht mit dabei sein. Daher waren wir besonders neugierig, was uns erwartete.

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Ach der 2. Frankfurter Wandeltag am Niederräder Ufer war gut besucht.

Der Ort für den Wandeltag war perfekt gewählt, denn das neu gestaltete Niederräder Ufer bot mit seinen schön angelegten Wegen und dem vielen Grün die perfekte Kulisse für entspanntes Networking am Sonntagnachmittag. Wir waren positiv überrascht von der Menge an Besuchern und den vielen Initiativen, die mit einem eigenen Stand präsent waren. Dazu gehörten u.a. die Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi), Foodsharing, der Frankfurter Garten, das Repair-Cafe Offenbach, der Tauschring Bockenheim, das alternative Wohnprojekt Triftstraße, Labl Frankfurt und natürlich Transition Town Frankfurt. Selbst gemachter Kuchen sowie vegane Leckereien vom Verein ShoutOutLoud machten das sonntägliche Vergnügen perfekt. „Wir sind immer besser vernetzt“, sagte Matthias Emde von Transition Town. „Das zeigt sich unter anderem daran, dass beim ersten Wandeltag vor einem Jahr vier Initiativen dabei waren, diesmal sind es bereits fünfzehn!“ Entsprechend gut besucht waren die Stände, die auch für die ganz Kleinen einiges boten.

Ein vielseitiges Rahmenprogramm

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Matthias Emde von der Transition Town Initiative Frankfurt freut sich über die gelungene Veranstaltung.

Für die notwendige Entspannung von der Informationsflut sorgte ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. So gab es im „Stille-Zelt“ Theatervorführungen und Live-Musik mit der australischen Sängerin Kirbanu. Auch im Blauen Haus fanden zahlreiche Aktionen statt. Neben informativen Kinofilmen und Bastel-Workshops gab es auch Führungen zum nahegelegenen Bienengarten, den Transition Town im vergangenen Jahr angelegt hatte. Doch nicht nur Informationen waren angesagt, in einer eigens eingerichteten Tauschecke wechselten mitgebrachte Bücher, CDs, Kleidung und was sonst noch mitgebracht wurde den Besitzer. Hauptsache man konnte dabei auf herkömmliche Zahlungsmittel verzichten. Auch der Frankfurter Garten war vor Ort und zeigte an seinem Stand u.a., wie man Samenbomben bastelt, was wir auch gleich ausprobierten. Uns hat der Nachmittag viel Freude gemacht und inspiriert. Und wir hatten den Eindruck, dass auch manch anderer seinen Horizont in punkto nachhaltiges Leben erweitert hat. Weiter so!

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Am Blauen Haus befand sich der gut sichtbare Eingang des Wandeltags.
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Ilona Lohmann-Thomas vom Frankfurter Garten weiht einen interessierten Besucher in die Geheimnisse der Pflanzenzucht ein.
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Das Labl Frankfurt kümmert sich um alternative Startups in der Mainmetropole.
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Im Stille-Zelt gab es Theateraufführungen …
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… und auch die australische Sängering Kirbanu überzeugte mit feinen und leisen Tönen.

 

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1 Kommentar zu “Handeln und Bandeln beim zweiten Frankfurter Wandeltag

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